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Montag, 27. April 2015

Montagsquickie: Thunfisch-Pasta

Es ist ja schon bemerkenswert... Als ich das kochen und backen, damals in der elterlichen Küche, für mich entdeckt habe, habe ich mich unglaublich darauf gefreut irgendwann einmal endlich meinen eigenen Haushalt zu führen. Meinen eigenen Einkaufszettel zu schreiben. Meine eigenen Kühlschrank-Ordnung zu haben. Und jeden Tag genau das Kochen zu können, wodrauf ich Lust habe. 

In meiner Vorstellung habe ich jeden Tag ein neues Rezept ausprobiert, für das ich stundenlang am Herd stehen, tauschen Töpfe benutzen und immer wieder neue Zutaten verwenden konnte. 

Jetzt in der Realität sieht das alles ganz anders aus. Da bin ich froh, wenn ich auf altbewährte Rezepte zurückgreifen kann, die schnell und einfach sind. Von denen ich weiß, dass sie schmecken.
So wie diese Thunfisch-Pasta, die es mit Vorliebe immer dann gegeben hat, wenn mein Vater kochen durfte bzw. musste ;) 

Denn dann gab es immer eines von drei Gerichten: Linsensuppe mit Mini-Wini-Würstchen, Mischmasch (eine leckere Eier-Käse-Paprika-Tomaten-Pfanne aus Bulgarien, die tatsächlich so heißt) oder eben Thunfisch-Pasta. Was sie gemeinsam haben? Man braucht nicht viele Zutaten, sie gehen schnell und schmecken garantiert. 



Die Zutaten für Thunfisch-Pasta hat man quasi immer zu Hause. 

Für 2 Personen schneidet ihr 1 bis 2 (je nach Größe) Zwiebeln. Am liebsten mag ich rote Zwiebeln, da die Süße hier hervorragend passt. Schmort die Zwiebeln in ausreichend Olivenöl in einer großen Pfanne an. Wenn sie weich geworden sind, gebt ihr 1 Dose Thunfisch dazu. Zerkleinert den "Fisch" (wobei man das, was sich da in der Dose befindet wohl nicht mehr wirklich so nennen kann) und rührt eine Dose gehackte Tomaten ein. Man kann hier auch super fertige Pastasaucen aus dem Glas nehmen (mein Vater bevorzugte ebenfalls B*arilla, da man danach nicht mehr so viel abschmecken musste ;)). Schaltet die Hitze runter und lasst die Sauce ein wenig einköcheln. 
Jetzt könnt ihr mit Salz, Pfeffer und Kräutern nach Belieben abschmecken und noch einen großen Löffel Ricotta oder sonstigen Frischkäse drunter rühren. Ganz toll machen sich auch ein paar Oliven in der Sauce. Ich hacke außerdem immer noch frisches Basilikum und gebe es zum Schluss in die Sauce.

Die Nudeln können kochen, während ihr die Sauce zubereitet. Ich gieße sie immer ein bis zwei Minuten vor Ende der Garzeit ab und lasse sie noch in der Sauce köcheln, damit sie die Aromen besser aufnehmen.

Mit Parmesan und nach Belieben Pinienkernen servieren.

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